Willkommen im Amazonas!
Willkommen auf unserer Website für ATTO, das Amazon Tall Tower Observatory – ein Forschungsprojekt im Amazonas Regenwald!
Die Forschungsstation liegt mitten im Regenwald des Amazonas im nördlichen Brasilien, etwa 150 km nördlich von Manaus. Sie wird gemeinsam von Wissenschaftlern aus Deutschland und Brasilien betrieben. Ziel des Projektes ist es, meteorologische, biologische und chemische Daten kontinuierlich aufzuzeichnen, so zum Beispiel die Konzentration von Treibhausgasen. Mit Hilfe dieser Daten wollen wir besser verstehen, wie der Amazonas mit der Atmosphäre und dem Boden interagiert. Die Amazonas-Region ist von großer Bedeutung für das globale Klima. Daher ist es wichtig, unser Verständnis dieser komplexen Prozesse zu verbessern. Erst dann werden wir in der Lage sein, präzisere Klimaprognosen zu entwickeln.
Schauen Sie sich auf der Website um und erfahren Sie mehr über die Forschung, die am ATTO Observatorium im Amazonas sowie in Laboren und Büros auf der ganzen Welt betrieben wird.
Dabei bitten wir Sie, zu beachten, dass nur ein Teil der Websiten-Inhalte auf Deutsch verfügbar ist. Deshalb wechseln Sie für aktuelle Nachrichten bitte die Sprache mit dem Regler oben rechts zu Englisch. Sie können uns auch in den Sozialen Netzwerken folgen und einen Einblick in die tägliche Arbeit der ATTO-Wissenschaftler bekommen und immer über die aktuellen Neuigkeiten, Veranstaltungen und die Amazonas Tier-Tagebücher auf dem laufenden bleiben.
Neuigkeiten
Sogenannte Gewitterlinien bringen häufig Stürme in das Amazonasgebiet. Sie bringen viel Regen, aber auch starke, turbulente Winde mit sich. In dieser neuen Studie werden ihre Auswirkungen auf die Oberflächenmeteorologie und die CO2-Flüsse analysiert.
Ivan Kourtchev und seine Kollegen entdeckten im unberührten Regenwald von ATTO eine so genannte „ewige Chemikalie“, eine bestimmte PFAS-Substanz. Ihre Analyse deutet darauf hin, dass die Verbindungen, die aufgrund ihrer Gesundheitsrisiken verboten sind, nicht lokal emittiert, sondern über weite Strecken zum Standort transportiert wurden.
Eine neue Studie von Robin et al. zeigt, dass Isopren-Emissionen mit mechanischer oder chemischer Verteidigung verbunden sind und zwischen den verschiedenen phänologischen Blatttypen im zentralen Amazonas-Regenwald variieren.
Lange et al. analysierten die gelöste organische Substanz (DOM) in terra firme und weißen Sandböden im Amazonasgebiet, um mehr über die potenziellen Beschränkungen der wichtigen Nährstoffe Phosphor, Stickstoff und Schwefel in den verschiedenen Wald- und Bodentypen zu erfahren, die im Amazonasregenwald vorherrschen.
Luciane Reis und ihre Kolleg*innen haben nun eine neue Studie am ATTO-Standort durchgeführt, die zeigt, dass auch Böenfronten große Sprünge in der Kohlendioxid-Konzentration verursachen können. Aber was sind die Quellen dieser kohlendioxidreichen Luft?
Atmosphärische Aerosolpartikel sind für die Bildung von Wolken und Niederschlag essenziell und beeinflussen so den Energiehaushalt, den Wasserkreislauf und das Klima der Erde. Der Ursprung von Aerosolpartikeln in sauberer Luft über dem Amazonas-Regenwald während der Regenzeit ist bisher jedoch nicht geklärt. Eine neue Studie unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz zeigt, dass Regenfälle zur Neubildung großer Mengen von Nanopartikeln in der Luft über dem Blätterdach des Waldes führen.
Sogenannte Gewitterlinien bringen häufig Stürme in das Amazonasgebiet. Sie bringen viel Regen, aber auch starke, turbulente Winde mit sich. In dieser neuen Studie werden ihre Auswirkungen auf die Oberflächenmeteorologie und die CO2-Flüsse analysiert.
Ivan Kourtchev und seine Kollegen entdeckten im unberührten Regenwald von ATTO eine so genannte „ewige Chemikalie“, eine bestimmte PFAS-Substanz. Ihre Analyse deutet darauf hin, dass die Verbindungen, die aufgrund ihrer Gesundheitsrisiken verboten sind, nicht lokal emittiert, sondern über weite Strecken zum Standort transportiert wurden.
Eine neue Studie von Robin et al. zeigt, dass Isopren-Emissionen mit mechanischer oder chemischer Verteidigung verbunden sind und zwischen den verschiedenen phänologischen Blatttypen im zentralen Amazonas-Regenwald variieren.
Lange et al. analysierten die gelöste organische Substanz (DOM) in terra firme und weißen Sandböden im Amazonasgebiet, um mehr über die potenziellen Beschränkungen der wichtigen Nährstoffe Phosphor, Stickstoff und Schwefel in den verschiedenen Wald- und Bodentypen zu erfahren, die im Amazonasregenwald vorherrschen.
Luciane Reis und ihre Kolleg*innen haben nun eine neue Studie am ATTO-Standort durchgeführt, die zeigt, dass auch Böenfronten große Sprünge in der Kohlendioxid-Konzentration verursachen können. Aber was sind die Quellen dieser kohlendioxidreichen Luft?
Atmosphärische Aerosolpartikel sind für die Bildung von Wolken und Niederschlag essenziell und beeinflussen so den Energiehaushalt, den Wasserkreislauf und das Klima der Erde. Der Ursprung von Aerosolpartikeln in sauberer Luft über dem Amazonas-Regenwald während der Regenzeit ist bisher jedoch nicht geklärt. Eine neue Studie unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz zeigt, dass Regenfälle zur Neubildung großer Mengen von Nanopartikeln in der Luft über dem Blätterdach des Waldes führen.
Sogenannte Gewitterlinien bringen häufig Stürme in das Amazonasgebiet. Sie bringen viel Regen, aber auch starke, turbulente Winde mit sich. In dieser neuen Studie werden ihre Auswirkungen auf die Oberflächenmeteorologie und die CO2-Flüsse analysiert.
Ivan Kourtchev und seine Kollegen entdeckten im unberührten Regenwald von ATTO eine so genannte „ewige Chemikalie“, eine bestimmte PFAS-Substanz. Ihre Analyse deutet darauf hin, dass die Verbindungen, die aufgrund ihrer Gesundheitsrisiken verboten sind, nicht lokal emittiert, sondern über weite Strecken zum Standort transportiert wurden.
Blog: Stimmen aus dem Amazonas
Den Blog gibt es nur auf Englisch.
Aline Radaelli is the new outreach person for ATTO, working with Uatumã’s communities. She holds a PhD in sociology and has lots of experience working with indigenous and riverine communities. She even worked at the RDS Uatumã before, back in 2013.
Stefan Herdy is a Data Scientist and Software Developer at this University Graz. At ATTO, he set up small, remote stations to monitor the rainforest’s microclimate and atmospheric dynamics.